Der Flüssigkeitshaushalt des Körpers unterliegt einer komplexen und strengen Regulierung. Im Alltag übernimmt der gesunde Organismus dies automatisch mittels Durstgefühl. Unter Krankheitsbedingungen kann es jedoch sinnvoll und gesundheitsfördernd sein, die Flüssigkeitsaufnahme zu begrenzen und trotz eines Durstgefühls wenig zu trinken. Dies betrifft vor allem Herz- und Nierenschwäche (Herzinsuffizienz und Niereninsuffizienz). Hier belasten hohe Trinkmengen durch das erhöhte Blutvolumen das schwache Herz bzw. die Niere und es kommt zur Ablagerung des überschüssigen Wassers im Gewebe, meist in den Beinen. Eine Trinkmengenrestriktion ist daher ein einfaches und probates Mittel die Organe zu schonen und sollte möglichst im Verlauf, zusammen mit dem Körpergewicht, dokumentiert werden.
Flüssigkeits-Aufnahme
Der Flüssigkeitshaushalt des Körpers unterliegt einer komplexen und strengen Regulierung. Im Alltag übernimmt der gesunde Organismus dies automatisch mittels Durstgefühl. Unter Krankheitsbedingungen kann es jedoch sinnvoll und gesundheitsfördernd sein, die Flüssigkeitsaufnahme zu begrenzen und trotz eines Durstgefühls wenig zu trinken. Dies betrifft vor allem Herz- und Nierenschwäche (Herzinsuffizienz und Niereninsuffizienz). Hier belasten hohe Trinkmengen durch das erhöhte Blutvolumen das schwache Herz bzw. die Niere und es kommt zur Ablagerung des überschüssigen Wassers im Gewebe, meist in den Beinen. Eine Trinkmengenrestriktion ist daher ein einfaches und probates Mittel die Organe zu schonen und sollte möglichst im Verlauf, zusammen mit dem Körpergewicht, dokumentiert werden.